Akademieleitung verabschiedet sich
Es galt Segel neu zu setzen, sich selbst durch die Krise zu navigieren und den persönlichen Kurs neu zu bestimmen. Dies ist Volkmar Hanf als Teil der FAW geglückt. Begann sein Einsatz beim Akademie-Sommerfest am Standort Bingen, so erfolgte sein Abschied eher leise. Die Herzlichkeit fehlte dabei nicht, jedoch die Mitarbeiterschaft.
Zum Abschluss sollte Volkmar Hanf noch einmal Rede und Antwort stehen. Gern stellte er sich den Fragen:
Was fällt Dir zu F… A... W… ein?
F…amilie
A…usdauernd
W…eiterbildung
Was wirst Du besonders vermissen?
Die Menschen, die Gespräche, das gemeinsame Zittern, Ärgern und Freuen über gewonnene oder verlorene Ausschreibungen.
Was war ein Highlight in Deiner Zeit als Akademieleiter für Dich?
Der Wiedergewinn der JBA Go in Mainz und deren Umsetzung, die tolle Arbeits-Atmosphäre im Leitungsteam und die Begleitung der Kolleg*innen im Führungskräftenachwuchsprogramm.
Was hast Du in den Jahren bei der FAW gelernt?
Wichtiges von nicht so Wichtigem zu unterscheiden, um selbst nicht in Arbeit zu ertrinken.
Was gibst Du dem neuen Akademieleiter Hans Wallrath mit auf den Weg?
Möglichst viele sinnbringende Gespräche mit Kolleg*innen sind der Schlüssel zum Erfolg, egal welchen Anlass sie haben.
Was sollten die KOO's und Mitarbeitenden in Zukunft bedenken?
Ein gute Balance anzustreben zwischen pädagogischen, sozialen und ökonomischen Zielen, Anforderungen und deren Umsetzungen.
Was ist das jeweilige Markenzeichen/eine Besonderheit der Standorte ?
Idar-Oberstein: Ein Fels in der Brandung
Simmern im Hunsrück: Eine Wohlfühl-Oase
Bingen am Rhein: Ein ungeschliffener Diamant
Bad Kreuznach an der Nahe: Ein Kreuzfahrtschiff in rauher See
Mainz: Ein Vielvölker-Staat
Warum sollte man bei der FAW arbeiten?
Weil Eigenverantwortung möglich ist, gegenseitiger Respekt gelebt wird und Menschen ganz konkret geholfen werden kann.
Welche lustige Begebenheit aus den letzten Jahren fällt Dir ein?
Wir hatten im Leitungsteam so viele Gelegenheiten, herzlich zu lachen, dass ich hier keine der Situationen herausheben möchte
Was ist Dir wichtig anderen Menschen mit einer schweren Erkrankung mit auf den Weg zu geben?
Unbeeinflussbares zu akzeptieren, Bereitschaft zu Veränderung und neuen Wegen zu entwickeln und sich an den immer vorhandenen schönen und glücklichen Dingen im Leben bewusst zu erfreuen und sich damit zum Weiter-Leben selbst zu motivieren.
Worauf freust Du Dich bei Deinen neuen Aufgaben?
Gebraucht zu werden!
Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Anspruchsvolle und meinen Möglichkeiten und Begabungen gemäße Herausforderungen.
Bleibt zu hoffen, dass sich der gemeinsame Austausch und Abschied in besseren Zeiten nachholen lässt. Die Vorfreude auf ein Sommerfest und eine Begegnung ist da.