Mit einem interaktiven Vortrag von Sascha Knospe (FAW) zum Thema „Hybrides Arbeiten – Relevante Fakten, Tipps und Beispiele für Unternehmen“ startete die Veranstaltung. Ganz nach dem Motto „Input von Experten – Output für Entscheider“ sollte der Abend verlaufen. Die Diskussion mit den anwesenden Unternehmer*innen zeigt, wie individuell jedes Unternehmen mit dem Thema hybriden Arbeiten umgeht. „Für fast alle Unternehmen ist hybrides Arbeiten immer noch ein ungelöstes Problem“ , so Knospe.
Sitzen ist das neue Rauchen
Kleine Bewegungsübungen, die gemeinsam mit den Teilnehmer*innen durchgeführt wurden, ergänzten den Vortrag. Bereichert wurden sie mit Tricks, diese in den Arbeitsalltag zu integrieren, denn „sitzen ist das neue Rauchen“ sagte Katharina Milan (FAW).
Der Vortrag „Auswirkungen von hybridem Arbeiten auf die Gesundheit“ von Katharina Handwerker (FAW) zeigte auf, wie Risiko- sowie Schutzverhalten die Gesundheit beeinflussen. Gemeinsam gelangte man zu der Erkenntnis, dass gesundheitsrelevante Voraussetzungen individuell erlernbar sind.
Ergonomietrends
Geschäftsführerin Sandra Jung und Ergonomieberater Thomas Felde von Büro Jung waren nicht nur Gastgeber der Veranstaltung. Sie zeigten im innovativen Kreativraum von Büro Jung neueste Ergonomietrends und wie die Arbeitsräume der Zukunft gestaltet werden. Alle waren dankbar, dass auch in Zeiten der Pandemie diese Form des fachlichen Austauschs möglich wurde.
Die Veranstaltung erfolgte in der Reihe ZABeGeMa. Das steht dabei für zukunftsfähige Arbeit für KMU im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Während der einjährigen Projektlaufzeit sollten kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Kenntnisse im Betrieblichen Gesundheitsmanagement durch Fach- und Informationsveranstaltungen zu erweitern. Neben anderen Themen aus dem BGM wurden vor allem das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen für KMU schwerpunktmäßig behandelt.