Fünf engagierte Mitarbeitende unterschiedlichster Branchen ließen sich auf eine besondere Ausbildung ein: Sie erlernten, wie sie selbst junge Menschen erfolgreich ausbilden können.
Dazu erwarben sie nach Abschluss ihres Fernlehrgangs den sogenannten „AdA-Schein“. Das Bestehen der IHK-Prüfung setzte den Erwerb berufs- und arbeitspädagogischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten voraus. „Mit Corona wurde es notwendig, sich räumlich und zeitlich unabhängig weiterzubilden. Auf dieses zeitgemäße FAW-Angebot haben sich fünf Erwachsene teilweise zum ersten Mal in ihrem Leben eingelassen“, freut sich Lehrgangsleiterin Gabi Stiemer. „Sie haben damit die Möglichkeit genutzt, sich neben Beruf und Alltag zu qualifizieren“, ergänzt sie.
Gezielte Vorbereitung auf die IHK-Prüfung
Ann-Kathrin Heider, stellvertretende Akademieleiterin, betonte anlässlich des Lehrgangsabschlusses: „Es liegt eine anstrengende, aber auch interessante Zeit des Lernens und Übens hinter Ihnen. Sie als Absolventen wurden durch das Ausbilderteam der FAW gezielt auf die IHK-Prüfung vorbereitet. Doch dass sie die Prüfung bestanden haben, liegt an ihrer Offenheit für den Fernlehrgang und ihrem Lerneinsatz." Die Teilnehmenden gaben das Lob zurück: „Wir sind froh, dass wir mit 'nur' vier Präsenztagen und gutem Lehrmaterial für zu Hause das nötige 'Rüstzeug' für unsere künftige Funktion als Ausbilder erhalten haben“.
Gerade zu Beginn sei es nicht immer leicht gewesen, sich in der Freizeit den notwendigen Freiraum zu schaffen, berichteten die Teilnehmenden. Um den umfangreichen Lehrstoff bewältigen zu können, war eine konsequente Zeiteinteilung mit festen Lerneinheiten einzuplanen. Trotz der Distanz erlebten sie eine enge Lehrgangsbetreuung durch Gabi Stiemer. Sie war für Fragen rund um alle Aufgaben und die Prüfungsvorbereitung ihre Ansprechpartnerin. Das FAW-Team ist mit dem Verlauf zufrieden und wird weitere Lehrgänge anbieten.