Mika, von Airbus und dem Bereich Personalentwicklung in die FAW und in das Thema Gesundheit: Wie kam es dazu?
Grundsätzlich ist mir deutlich geworden, dass ich mehr mit Menschen interagieren und mehr gestalten möchte. Der Kontakt zur FAW kam eher zufällig zustande – über eine Elternzeit-Vertretung am Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa in Kiel. Eine Kollegin hat mich auf die FAW Hamburg aufmerksam gemacht. Das war zugleich auch der erste Kontakt mit dem Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement.
Und wie war Dein erster Eindruck von der FAW?
Mein erster Eindruck war: Ich habe zwar keine Ahnung was ihr da macht, aber es kling toll und passt zu mir! (lacht) Und das hat sich auch bestätigt. Von Anfang an habe ich ganz viel Wertschätzung und ganz viel Raum für Ideen und Entwicklung erfahren. Ich erlebe ganz viel Austausch mit Menschen, sich auf Augenhöhe begegnen – sowohl innerhalb des Teams, als auch mit Kolleg*innen in anderen Abteilungen der FAW. Ich muss mich nicht verstellen, ich muss mich auch nicht in einen Anzug quetschen und mich verkleiden, sondern ich kann ganz professionell und authentisch mit unseren Kunden in den Austausch gehen.
Bitte stelle uns Deine Arbeit in der FAW kurz vor!
Wir beraten und begleiten Unternehmen rund um das Thema Betriebliche Gesundheit. Dazu gehört vor allem das Betriebliche Eingliederungsmanagement, aber auch z.B. die externe Mitarbeiterberatung oder Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Meine Verantwortung liegt v.a. darin, dass der Geschäftsbereich Betriebliche Gesundheit im Team gut funktioniert, dass die Aufgaben klar sind und dass wir nach Standards arbeiten, an denen wir uns orientieren können. Ich bin aber auch häufig der erste Ansprechpartner für Unternehmen, die sich für BEM interessieren.
Was macht deine Arbeit und speziell die Arbeit im Team für Dich aus?
Vor allem die ganz tollen Kolleg*innen, die sehr wertschätzend und sehr professionell sind. Wir sind füreinander da. Das finde ich am wertvollsten. Und ähnlich sind meine Erfahrungen mit der Geschäftsführung, die viel Gestaltungsfreiraum gibt für die eigene Art zu arbeiten. Auch ganz wichtig ist mir die bewusste Fehlerkultur, um für die Zukunft zu lernen.
Vervollständige bitte den Satz „Ich bin gern Teil der FAW, weil …“!
… weil es ein „Job mit Sinn“ ist, auch wenn es vielleicht platt klingt. Aber ich kann zu 100 % hinter dem Auftrag der FAW stehen.
Eine Befragung in der FAW hat ergeben, dass die FAW vor allem drei Typen kennzeichnen: die Team-Player, Lösungs-Denker und Möglich-Macher. Welcher Typ bist Du?
Gar nicht so einfach. Ich denke, in erster Linie der Lösungs-Denker, der sich damit beschäftigt, wie es in Zukunft weiter geht, wie wir wachsen und uns in Zukunft aufstellen. Dann passt der Begriff für mich sehr gut. Aber als Führungskraft möchte ich auch gerne der Möglich-Macher sein.
Hast Du ein Beispiel zu Deiner Rolle als Lösungs-Denker aus Deiner Arbeit?
Der Begriff passt gut zu unserer Zusammenarbeit mit Unternehmen. Wir suchen dort ja professionell und partnerschaftlich nach Lösungen für ihre Herausforderungen rund um das Thema „Erhalt der Arbeitsfähigkeit“.
Was würdest Du einer neuen oder zukünftigen Kollegin auf den Weg mitgeben?
Bringe Dich ein! Bringe Deine Idee ein und akzeptiere zugleich unterschiedliche Meinungen! Die FAW gibt viel Raum, wo sich Menschen entfalten können. Jemand, der ganz nach Vorgabe arbeiten möchte, der wird eher nicht glücklich sein, weil sich der Rahmen zu oft verändert. Aus meinem eigenen Erleben ist es wichtig, dass man den Rahmen versucht mitzugestalten.
Wie stellst Du Dir Deine Zukunft in der FAW vor?
Die Entwicklung gerade finde ich toll! Ich wünsche mir, auch in den nächsten Jahren gemeinsam stetig dieses Team und unser Angebot weiterentwickeln zu können.
Vielen Dank für das Gespräch, Mika!