Rebekka Richter (Reha-Management-Beauftragte der FAW Jena) und Haike Schröpfer (Koordinatorin Fachbereich Reha) waren Ansprechpartnerinnen am FAW-Stand in der den Kongress begleitenden Ausstellung. Sie erläuterten dort die covid-spezifischen Angebote im ambulanten Bereich der FAW und des TagesTrainingsZentrums Oschatz.
Mehr als 2000 Teilnehmende tauschten beim Kongress bisherige Erkenntnisse zu Diagnostik und Therapie von Long Covid aus. Sie verfolgten 30 Vorträge von Expert*innen aus Deutschland, Großbritannien, Südafrika, den USA und Brasilien. Schirmherr des Kongresses war Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow.
Der Kongress wurde hybrid durchgeführt. Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nahm virtuell am Kongress teil. Die Beiträge teilten sich in verschiedene medizinische Sessions und in ein Satellitensymposium für Betroffene auf.
Haike Schröpfer:
„Wir kamen schnell und gut mit dem Kongressteilnehmenden ins Gespräch. Insbesondere medizinisches Personal und Betroffene informierten sich über die Möglichkeiten der beruflichen Reha. Wir führten viele aufschlussreiche und intensive Gespräche mit Interessent*innen, denen wir unsere Leistungen und bisherigen Erfolge in der beruflichen Reha gut vermitteln konnten.“
Rebekka Richter:
„Der Kongress hat gezeigt, dass das Informationsdefizit zu Long-/Post-Covid noch recht groß ist – insbesondere auch zum Thema der beruflichen Rehabilitation.“