Dank der Unterstützung und Materialien des Landesverwaltungsamtes (LvwA) ging es mit GPS-Geräten und Klemmbrett samt Rätselfragen hinaus in die Natur. Die erste Runde ging in die Galgenbergschlucht. Hier waren Orientierungsfähigkeit, Geschicklichkeit und Zielstrebigkeit der zwei gebildeten Teams gefragt, um alle Caches zu finden und die Fragen richtig zu beantworten.
Bei schönstem Herbstwetter führte die Tour bergauf und bergab. Am Ende wartete die Schatzkiste mit Zahlenschloss, welches erst einmal geknackt werden musste. Dies gelang den beiden Teams, die im Inneren Schlüsselbänder, Ladekabel, Taschenlampen und Süßes fanden. Die Teilnehmenden hatten jetzt „Blut geleckt” und konnten den nächsten Projekttag kaum abwarten.
Orientierungsfähigkeit und soziale Kompetenzen
Eine Woche später wurde die Rabeninsel erkundet. Erneut traten die Teams mit GPS-Geräten in der Hand in Wettstreit. Dieses Mal waren die Caches entlang des Weges versteckt. In regelmäßigen Abständen verschwanden die Teams im Unterholz, um kleine Dosen mitten im Grünen zu finden. So kam es vor, dass sie ab und zu im wahrsten Sinne des Wortes im Wald standen. Doch auch bei dieser Tour wurde die letzte Station erreicht und die Schatzkiste geöffnet.
Teamarbeit, Zusammenhalt, gemeinsames Kommunizieren und auch die ein oder andere Diskussion waren für die UB Teilnehmer*innen eine Herausforderung und oft eine neue Erfahrung im Umgang miteinander. In Summe sind alle Beiteiligten mit einem positiven und gestärkten Gefühl nach Hause gegangen.
Die Teilnehmenden der UB haben sich bereits vorgenommen, die noch ausstehenden Geocachingtouren des LVWA, z.B. durch die Altstadt, im nächsten Jahr anzugehen.