Vor allem für die jungen Menschen aus dem Raum Querfurt oder Bad Dürrenberg war die sächsische Großstadt eine Premiere.
Ausstellung „Immer Ich – Faszination Selfie“
Als erstes stand die Ausstellung „Immer Ich – Faszination Selfie“ auf dem Programm. Die Teilnehmenden informierten sich darüber, seit wann es diese digitalen Selbstporträts gibt und wie sie die Gesellschaft verändert haben. Dabei standen IT- und Medienkompetenz, Selbsteinschätzung, Selbstsicherheit und das eigene Erscheinungsbild im Mittelpunkt des Projekttages.
Die jungen Erwachsenen machten innerhalb der Schau und für die Ausstellung auch Selfies von sich selbst. Neben den positiven Erlebnissen beim Erstellen von Selfies wurden auch die Risiken wie z. B. die Unfallgefahr beim Knipsen trotz aufgestellter Warnschilder oder ein übertriebener Körperkult dargestellt. Mit Hilfe von Zerrspiegeln wurde dies den Besuchern und Besucherinnen verdeutlicht. Gerade dieser interaktive Teil machte den Teilnehmenden besonderen Spaß.
Hinter den Kulissen von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“
Jetzt waren die Teilnehmenden richtig in Schwung bzw. hatten sie „Blut geleckt“, deshalb ging es gleich weiter mit Schau Nr. 2. In der Ausstellung „Tatort –Mord zur besten Sendezeit“ schauen die Besucher/innen hinter die Kulissen von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Und viele von ihnen gingen gleich auf interaktive Verbrecherjagd. Entweder gemeinsam in der Gruppe oder allein galt es den Tatort anzusehen, die Indizien zu untersuchen und Verdächtige zu vernehmen. Soviel sei verraten, der*die Täter*in wurde erfolgreich enttarnt.