Von der SARS-COV-2 Pandemie und der COVID19-Erkrankung sind viele Menschen betroffen. Eine Reihe von Patient*innen weisen nach längerer Zeit weiterhin gesundheitliche Problemlagen auf. Zum Teil kommen später noch neue hinzu. Diese Post-/Long-Covid genannten Symptome erschweren für die Patient*innen eine Rückkehr in ihr vorheriges Leben, insbesondere ihr Arbeitsleben.
Teilhabe am Arbeitsleben sicherstellen
Das Reha-Management Post-/Long-Covid der FAW setzt an den vielschichtigen Aspekten der Teilhabe an:
- konsequent individuelle Umsetzung
- neurospezifische Unterstützung und Trainings
- psychologische Begleitung
- multiprofessionelles Team
Das Ziel ist, die Beschäftigungsfähigkeit (wieder) herzustellen. Die umfangreiche Expertise der FAW in der Inklusion von Menschen mit neurospezifischen und psychologischen Unterstützungsbedarfen ist die Grundlage für diese speziell ausgerichtete Leistung.
Post-/Long-Covid braucht viele Lösungen
Post- / Long-Covid äußert sich bei jedem Menschen unterschiedlich. Zum Teil steht ein Erschöpfungssyndrom im Vordergrund oder Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, sowie weitere körperliche Symptome. Manchmal ist es eine Kombination aus vielen Beschwerden.
Das Reha-Management Post-/Long-Covid berücksichtigt diese:
- Ausführliche Anamnese mit dem Fokus auf das Ziel der Rückkehr in Arbeit
- Erstellung eines Interventionsprofiles, zum Beispiel:
- Interventionen zur Verbesserung des postviralen Erschöpfungssyndroms
- Kognitive Trainings zur Verbesserung von Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
- Interventionsstrategien zum Umgang mit verbleibenden körperlichen Einschränkungen
- Psychologische Einzelbegleitung
- Fallbezogene Zusammenarbeit und Abstimmung mit behandelnden medizinischen Partnern
- Entwicklung einer Rückkehrstrategie bzw. neuer beruflichen Perspektiven
- Begleitender Monitoringprozess: Welchen Verlauf gibt es, braucht es Anpassungen?
Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf diesen Flyer-Link (pdf, 205 KB)