Ca. 20 Jugendliche im Alter von 14 – 16 Jahren starteten das Experiment „Scrum in der Schule“. Eine der Gruppen wählte das digitale Kanban-Board, die anderen bevorzugten die Arbeit mit Flipchart und Post-its.
Nach einem kurzen Impuls, was Sinn und Zweck der agilen Team-Arbeit ist und worauf besonders zu achten sei, stürzten sich die Schüler*innen in die Arbeit und diskutierten, wie der geplante Business-Plan umzusetzen sei. Die Ideen der Schüler*innen sind großartig, doch die Umsetzung bedarf noch einiges an Gedanken und praktischer Umsetzung. Scrum als Unterrichtsmethode im Sinne der eigeninitiierten Vorgehensplanung half, sich mit den einzelnen Arbeitsschritten intensiv zu befassen und zu reflektieren, wer sinnvollerweise welche Aufgabe übernehmen könnte.
Zu Beginn bearbeiteten die Schüler*innen das Team-Manifesto und die Definition of Done, um anschließend mit einer groben Aufgabenplanung zu beginnen.
Die Zukunft der Arbeit konkretisieren
Die geplanten Impulse von Unternehmen im Rahmen des Projektes GeZu 4.0 zu unterschiedlichen Aufgabenbereichen innerhalb eines Unternehmens helfen zudem, die eigene Vorstellung von der Arbeit in der Arbeitswelt der Zukunft zu konkretisieren. Gleichzeitig hilft die moderne Art der Zusammenarbeit, einige wichtige Zukunftskompetenzen auszubilden und zu üben: Kooperation auf Augenhöhe, Kommunikationsfähigkeit und Kollaboration sowie in der durchzuführenden Retrospektive: Kritikfähigkeit.
Der Prozess der Projektplanung auf Basis von Scrum in der Schule geht weiter, am 24.11.2020. Ich freu mich darauf 😊.
Interesse, etwas ähnliches im eigenen Umfeld durchzuführen, oder an einem ähnlichen Lern- und Experimentierraum teilzunehmen?
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