Ein Familienspiel, gemeinsam mit einem „Wohlfühl-Paket“ per Post zu den Teilnehmerinnen gesandt, gibt viele Infos zu der Entwicklung der Frauenrechte in Deutschland im Wandel der Zeit – vom Königreich Preußen bis zur Bundesrepublik Deutschland. Für Frauen ist auch heute noch die ungleiche Ausgangslage mit der oft getragenen Doppelverantwortung von Kindererziehung, Haushalt und Berufstätigkeit auf der anderen Seite zu bewältigender Alltag.
Die Aktionen zum Welttag der Frauen machen auch darauf aufmerksam, dass berufliche Integration in der Vergangenheit gesetzlich verhindert wurde und vielfach eingeschränkt war. Der erste Internationale Frauentag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Dies mit dem Ziel, das aktive und passive Wahlrecht für Frauen nicht nur im jeweiligen Staat, sondern auch in den Organisationen der Arbeiterbewegung durchzusetzen.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Blick
Das vom Europäischen Sozialfond (ESF) Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Jobcenter Neuwied geförderte Projekt „Women on Work“ (WoW) schafft neue Zugänge zum Rollenverständnis, wie auch anlässlich des Weltfrauentages 2021, coacht umfassend im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die berufliche Perspektiventwicklung.
Weiterführende Links:
- Informationen zum Internationale Frauentag und Frauenrechten in Deutschland, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg https://www.lpb-bw.de/08-maerz-frauentag#c27474
- United Nations zum„International Women’s Day“: https://www.un.org/en/observances/womens-day
- ESF-Projekt „women on work“ (WoW): https://www.faw.de/koeln/projekte/esf-projekt-women-on-work