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Servicezentren GuT NRW

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Für Auftraggeber

Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns das Wichtigste.

Wir bieten Ihnen passgenaue Angebote bei hoher Kostentransparenz und größtmöglicher Flexibilität. Der Einstieg ist jederzeit möglich, Intensität und Ziele am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet. Zu jedem Zeitpunkt lassen sich Leistungen modifizieren.

Wir setzen auf wohnortnahe Beratung und Begleitung und ergänzen diese durch virtuelle Termine. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, digitale Qualifizierungsangebote zu nutzen.

Ziel unserer Leistungen im Reha-Management ist die dauerhafte (Wieder-) Eingliederung in das Erwerbsleben. Dabei orientieren wir uns am regionalen Arbeitsmarkt. Wir berücksichtigen die Kontextfaktoren, in denen die Klient*innen leben und bieten Leistungen zur sozialen Teilhabe an. Durch eine Nachbetreuung am Arbeitsplatz stellen wir den langfristigen Erfolg sicher.

Sprechen Sie uns an: Gerne gehen wir gemeinsam mit Ihnen neue Wege.

Wir arbeiten im Unternehmensverbund mit unseren FAW Akademien und dem TagesTrainingsZentrum (TTZ) in NRW:

Akademie Aachen
Akademie Bielefeld 
Akademie Düsseldorf   
Akademie Köln
Akademie Paderborn
TagesTrainingsZentrum (TTZ) Kamen

Grafik zum Case-Management-ModellUnser Leistungsportfolio richten wir am Case-Management-Modell aus:

Erstkontakt

Auftragsklärung auf Grundlage eines Interviews zu den entscheidungsrelevanten Bereichen, Dokumentenanalyse, Erarbeitung einer Empfehlung und Angebotserstellung            

    Assessment
    Auftragsbezogene Feststellung der Kontextfaktoren nach ICF mit Hilfe qualifizierter Anamnese- und Diagnostik-Bausteine:

    • Interview
    • Berufspädagogische Testung
    • Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL)
    • Psychologische Leistungstestung
    • Grunddiagnostik "Lernen lernen"
    • Erhebung weiterer Merkmale wie Motivation, sozialer Kompetenzen, Belastung durch Schmerzen u.a.
    • Berufszielfindung und Belastungserprobung
    • Analyse des Arbeitsmarktes
    • Begleitung der stufenweisen Wiedereingliederung


    Planung

    • Berufswegplanung
    • Erstellung des Interventionsplan


    Intervention
    Bewerbungscoaching

    • Integrationsvorbereitende Kompetenztrainings
    • Training berufsbezogener Grundkompetenzen
    • Lern-Methodik-Training
    • Praktika zur betrieblichen Einarbeitung / Integration
    • Teil- / Anpassungsqualifizierung
    • Ausbildung / Umschulung
    • Individuelles Vermittlungsmanagement
    • Im Einzelfall notwendige Hilfen (z.B. Krisenintervention, psychologische Begleitung, Unterstützungsleistungen durch Netzwerkpartner)
    • Individuelle Zusatzleistungen (z.B. Stabilisierung, soziale Teilhabe)


    Ergebnisprüfung

    • Regelmäßige Reflexionsgespräche zur Überprüfung der Wirksamkeit der Interventionen im Hinblick auf den Auftrag
    • ggf. Nachsteuerung bzw. Re-Assessment
    • Verlaufsberichte


    Evaluation
    Messung von Erfolgs- und Qualitätskriterien:

    • Überprüfung der Zielerreichung bezogen auf den Auftrag
    • Nachhaltigkeit: Integrationserfolg nach 6 Monaten
    • Kundenzufriedenheit

    Weitere Informationen zum Ablauf unserer Testverfahren erhalten Sie auch in unserem Erklärvideo.

    Für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) sowie Menschen mit Traumafolgestörungen bündeln wir unser zielgruppenspezifisches Know-how in unseren Kompetenzzentren.

    Durch die frühzeitige Einbindung unmittelbar nach medizinischer Stabilisierung werden Versorgungslücken vermieden. Medizinische, soziale und berufliche Rehabilitation erfolgen je nach Zielsetzung alternierend sowie zeitlich parallel.

    Gemeinsamer Aufbau eines Hilfesystems für Ihre Versicherten, ihr soziales und berufliches Umfeld, Unterstützung durch Peer Counceler sind möglich. Profitieren Sie von unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unterschiedlichen medizinisch-therapeutischen sowie sozialen Professionen in regionalen Netzwerken.

    Im Fokus steht das selbstbestimmte Leben der Versicherten sowie deren Teilhabe in allen Bereichen. Ggf. organisieren wir selbstständiges Wohnen, Assistenzleistungen, Therapien. In Absprache mit Ihnen begleiten wir Ihre Versicherten in gewohnter, häuslicher Umgebung.

    Wir führen Arbeitserprobungen mit langsamer Steigerung der Häufigkeit/ Belastungsdauer durch und bieten Jobcoaching am betrieblichen Arbeitsplatz an. Dabei arbeiten wir bei Bedarf eng mit externen Therapeuten zusammen.

    Wir stehen Ihren Versicherten zur Seite: Psychoedukative Arbeit, Training zur Überwindung von Ängsten und Vermeidungsverhalten, Krisenintervention sind dabei wichtige Bausteine.

    Mit Menschen mit erworbenen neurologischen Beeinträchtigungen trainieren wir außerdem kognitive Leistungen und soziale Kompetenzen. Wir erarbeiten gemeinsam Kompensationsstrategien.

    Wir begleiten fachlich fundiert Klient*innen mit neurogenen Beeinträchtigungen der Kommunikation (Bsp. Aphasie, Dysarthrie).

    Mit den FAW-Einrichtungen TagesTrainingsZentrum (TTZ) Kamen und TagesTrainingsZentrum (TTZ) Oschatz bieten wir ein teilambulantes Ergänzungskonzept für Klienten mit neurologischen Erkrankungen, die zunächst noch einen umfassenden Stabilisierungs- und Trainingsbedarf haben. Eine begleitete Wohnunterbringung ist möglich.

    Wir arbeiten auf der Grundlage von Definition, Selbstverständnis und den Qualitätsstandards JobcoachingAP des Qualitätsnetzwerks JobcoachingAP der BAG UB. Im Bereich JobcoachingAP werden ausschließlich Fachkräfte eingesetzt, die nach den gültigen Richtlinien JobcoachingAP arbeiten.

    Unser Profil zum Jobcoaching am Arbeitsplatz

    Seit wann besteht unser Angebot JobcoachingAP im Bereich Arbeitsplatzsicherung?
    Das JobcoachingAP in Zusammenarbeit mit verschiedenen Integrationsfachdiensten und der örtlichen Fachstelle für (schwer-) behinderte Menschen im Arbeitsleben bieten wir seit 2018 im Rheinland an.

    Eine individuelle Begleitung am Arbeitsplatz führt die FAW gGmbH bereits seit 2001 im Rahmen ambulanter beruflicher Teilhabeleistungen durch. Seit 2010 sind wir darüber hinaus Anbieter des externes betrieblichen Fallmanagements (BEM).

    Für welche/n Personenkreis/e bieten wir JobcoachingAP an bzw. wer ist Nutzer*in von JobcoachingAP im Bereich Arbeitsplatzsicherung?
    Wir bieten JobcoachingAP für verschiedene Behinderungsformen an, z.B. für Menschen mit seelischen Erkrankungen oder körperlichen Behinderungen. Besondere Expertise haben wir für Menschen mit Verletzungen des Gehirns bzw. neurologischen Erkrankungen im Arbeitsleben, z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen, bei Multipler Sklerose, Parkinson etc. 

    Ansprechpartnerin

    Christina Benstöm
    Telefon: 0171 2127838
    E-Mail: christina.benstoem@faw.de

    Qualifikationen

    Spezifische Qualifikationen unserer Fachkraft, die JobcoachingAP im Bereich Arbeitsplatzsicherung anwendet:

    Christina Benstöm: Rehabilitationsfachkraft (2013), Spezialisierung MeH, Dipl.-Pädagogin (2011) / Kompetenzzentrumsleiterin für die berufliche Integration von Menschen mit Traumafolgestörungen NRW in der FAW gGmbH

    Wie stellen wir die Unterstützung im Betrieb und am Arbeitsplatz im Bereich Arbeitsplatzsicherung sicher?
    Unsere Begleitung findet im Wesentlichen am Arbeitsplatz der Klienten statt. Aktuelle Entwicklungen der Arbeitswelt, wie Homeoffice oder digitale Arbeitsformen (Bsp. Videokonferenzen) werden je nach betrieblichen Anforderungen integriert. Der Jobcoach nimmt eine allparteiliche Haltung im betrieblichen System ein. Er hilft den am Prozess Beteiligten (Klient*in, Kolleg*innen, Vorgesetzte) dabei, eigenständig Lösungen für Veränderungswünsche zu entwickeln. Seine Vorgehensweise ist dabei stets wertschätzend und ressourcenorientiert. Während des Jobcoachings steht der Jobcoach im Austausch mit dem Integrationsfachdienst und der örtlichen Fürsorgestelle.

    Nutzen und Erfolge unseres Angebots JobcoachingAP im Bereich Arbeitsplatzsicherung
    Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass der Nutzen eines Jobcoachings am Arbeitsplatz sehr hoch ist. Durch die Integration des JobcoachesAP in die betrieblichen Abläufe werden andere Perspektiven eingebracht mit dem Blick auf die Potentiale des gesamten betrieblichen Systems. Die Beteiligten werden befähigt, sich eigener Ressourcen bewusster zu werden und diese zur Lösung von Veränderungswünschen zu nutzen. Häufig werden auf diese Weise Beschäftigungsverhältnisse erhalten, welche ohne die Unterstützung eines JobcoachesAP beendet worden wären, zum Beispiel weil sie dauerhaft nicht der Gesundheit des Klienten entsprochen hätten. Auch wenn durch ein Jobcoaching der Arbeitsplatz ggf. nicht gesichert werden kann, so lassen sich neue Wege beruflicher Teilhabe aufzeigen.