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VERHALTENSSÜCHTE UND ARBEITSALLTAG
VERHALTENSSÜCHTE UND ARBEITSALLTAG
Wenn wir an Sucht denken, haben wir allzu gerne Alkohol oder diverse andere Drogen im Blick. Und auch die gesellschaftliche Debatte rund um Cannabis, die jüngst zu einer (Teil-) Legalisierung des Stoffs führte, verführt uns dazu, Abhängigkeit stets in Verbindung mit einer Substanz zu denken. Sucht ist jedoch substanzunabhängig. In unserer Gesellschaft und Arbeitswelt nimmt sie daher viele Formen an. Doch das Leiden der Betroffenen sowie die Herausforderungen für deren Umfeld ist oft deckungsgleich. Auch deshalb, weil die grundliegenden Mechanismen einer Abhängigkeit sowie die damit einhergehenden Bewältigungsmotive über die Stoffe und Verhaltensweisen hinaus gleichbleiben.
Für diese Veranstaltung werden Ihnen 4 CDMP-Weiterbildungsstunden zur Rezertifizierung anerkannt.
Zielgruppen
- BEM-/BGM-Beauftragte
- Führungskräfte
- Personalverantwortliche
- Interessenvertreter*innen
- zertifizierte Disability Manager
- Unternehmen
Kursinhalte
Wir wollen uns in einem ersten Teil exemplarisch die Phänomene der Essstörung, Medienabhängigkeit sowie Arbeitssucht ansehen, um dann im zweiten Teil eine Diskussion über unseren Arbeitsalltag führen. Wo erkennen wir schon suchtähnliche sowie suchtfördernde Strukturen und was können wir im Sinne einer Prävention schon vorab tun? Und: Wie gehen wir im (Arbeits-) Alltag auf Menschen zu, bei denen wir schon eine Manifestierung der Abhängigkeit vermuten?
Kurzgefasst:
- Einführung und Definition von Verhaltenssüchten
- Auswirkungen im Arbeitsalltag
- Suchtfördernde Strukturen und Suchtprävention
- Kommunikation mit Betroffenen
Diese Fähigkeiten erwerben Sie
Kennenlernen von Verhaltenssüchten, deren Auswirkungen auf den Arbeitsalltag und die wertschätzende Ansprache von Betroffenen.
Termine und Kontakt
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Ansprechpartner*in
Fleur Glaner
E-Mail fleur.glaner@faw.de