Herausforderungen und Aufgaben
Vor welchen Herausforderungen und Aufgaben wird die berufliche Rehabilitation und Teilhabe in Zukunft stehen?
Unter diesem Motto tauschten wir uns angeregt mit unseren Gästen und Referent*innen aus.
Orientierung in stürmischen Zeiten und hilfreiche Tipps zum Umgang mit Krisen und Veränderungen gab Melanie Brauck (Dipl. Psychologin) in ihrem anschaulichen und lebendigen Vortrag. Sie schaffte es, dieses ernste Thema auf mitfühlende Weise für die Gäste erlebbar zu machen.
Fachliche Impulse aus der Praxis der Nordakademien gab Björn Hagen (Dipl. Psychologe, Fachbereich Berufliche Reha der faw).
Teilhabe
Wie sieht die Teilhabe in einer sich verändernden (Arbeits-)Welt aus?
VUKA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) prägt unsere Zeit. Technologie entwickelt sich rasant, Entwicklungen sind immer weniger vorhersehbar, die Welt wird durch globale Verknüpfungen und Abhängigkeiten komplexer. Für Probleme gibt es durch Widersprüche und Paradoxien keine eindeutigen Lösungen. Dies beeinflusst auch die Arbeitswelt 4.0., in der sich Aufgaben und Qualifikationen schneller und stärker verändern.
Psychisch erkrankte Rehabilitanden, so die Erfahrung der Mitarbeitenden der beruflichen Reha, sind zunehmend verunsichert und stark belastet, sodass sie immer häufiger nicht mehr wissen, wie sie wieder arbeiten können.