Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Stress fordern jeden von uns tagtäglich heraus. Zur Entlastung und Entspannung greifen immer mehr Menschen zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten oder entwickeln eine nicht-stoffgebundene Abhängigkeit (Medien, Spielsucht, Kaufsucht o.ä.).
Um gefährdete oder betroffene Personen zu unterstützen, ist eine frühzeitige Intervention und professionelle Beratung erforderlich. Als Betriebliche*r Suchtberater*in sind Sie Ratgeber*in für Führungskräfte, Kolleg*innen oder Arbeitnehmervertretungen und vertrauensvolle*r Ansprechpartner*in für gefährdete oder erkrankte Mitarbeiter*innen.
Inhalte der Qualifizierung, Termine & Anmeldung
Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Flyer „Betriebliche*r Suchtberater*in“ (pdf, 405 KB).
Anmeldeformular (pdf, 110 KB)
Die Module finden jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr an unserem Standort Essen, Kettwiger Str. 64 oder alternativ im virtuellen Raum statt.
Block 1
- 18.03.2025 Einführung: Sucht am Arbeitsplatz
- 19.03.2025 Rolle und Aufgaben der betrieblichen Suchtberatung
- 20.03.2025 Rechtliche Aspekte bei Substanzmissbrauch und Sucht am Arbeitsplatz
Block 2
- 08.04.2025 Stoffgebundene Suchterkrankungen aus medizinischer Sicht
- 09.04.2025 Therapeutische Konzepte und Therapien
- 10.04.2025 Nicht-stoffgebundene Suchterkrankungen (Verhaltenssüchte)
Block 3
- 07.05.2025 Möglichkeiten und Qualitätsstandards der betrieblichen Suchtprävention
- 08.05.2025 Externe Unterstützungsangebote: Suchthilfesystem in Deutschland
Block 4
- 21.05.2025 Fachliche Beratung und Kommunikation im Unternehmen
- 22.05.2025 Basiskurs Motivational Interviewing
Zielgruppen
BGM/BEM-Beauftragte, Disability Manager*innen (CDMP), Führungskräfte, Personalreferent*innen, Betriebsärzt*innen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Interessenvertretungen