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Weiterbildung zum*zur betrieblichen Suchtberater*in

faw.de   BGM – Ausbildungen & Seminare  Betriebliche*r Suchtberater*in

AUSBILDUNGEN BETRIEBLICHE*R SUCHTBERATER*IN (BSU) UND BETRIEBLICHE SUCHTARBEIT (BSA)

Ausbildung zum*r Betrieblichen Suchtberater*in (BSU)

Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Stress fordern jede*n von uns tagtäglich heraus. Zur vermeintlichen Entlastung und Entspannung greifen immer mehr Menschen zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten oder entwickeln eine nicht-stoffgebundene Abhängigkeit (Medien, Spielsucht, Kaufsucht o.ä.). 

Inhalte der Qualifizierung

Um gefährdete oder betroffene Personen zu unterstützen, ist eine frühzeitige Intervention und professionelle Beratung erforderlich. Als Betriebliche*r Suchtberater*in sind Sie sowohl Ratgeber*in für Führungskräfte, Kolleg*innen oder Arbeitnehmervertretungen als auch vertrauensvolle*r Ansprechpartner*in für gefährdete oder erkrankte Mitarbeiter*innen. 

10 Ausbildungsmodule in vier Blöcken qualifizieren Sie in folgenden Themenbereichen: 

Für weiterführende Informationen nutzen Sie gern unsere BSU-Broschüre (pdf, 517 KB).

Termine, Orte und Kontakt

Derzeit bieten wir die BSU-Ausbildung an unserem Standort Essen an. Außerdem ist es möglich, sie als Inhouse-Seminarreihe in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Gern erstellen wir Ihnen hierzu ein individuelles Angebot.

Ihre Ansprechpartnerin

Elke Finke

Leiterin Kompetenzzentrum BGM NRW

Telefon: +49 5251 142872-91
E-Mail: elke.finke@faw.de

Ausbildung Betriebliche Suchtarbeit (BSA)

Psychische Belastungen spielen heute vor körperlichen Belastungen und Umweltbelastungen die wichtigste Rolle unter den arbeitsbedingten gesundheitlichen Gefährdungen. Viele Beschäftigte versuchen, Hektik und Stress am Arbeitsplatz oder private Probleme durch den Konsum von Suchtmitteln zu bewältigen. Jeder fünfte bis zehnte Mitarbeitende in deutschen Unternehmen betreibt einen riskanten bzw. schädlichen Suchtmittelkonsum.

Neben der persönlichen Problematik für die betroffene Person hat dies negative Folgen für Unternehmen. Suchtkranke Mitarbeitende sind weniger leistungsfähig, haben höhere Ausfallzeiten und stellen eine Gefahr für die Arbeitssicherheit dar. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass ca. 20 % aller Arbeitsunfälle unter Alkoholeinfluss passieren (Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren e.V.).

Betroffene benötigen Unterstützung und Angebote zur Veränderung. Nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch im Unternehmen. Neben den hauptamtlichen Fachkräften im betrieblichen Hilfesystem hat sich die Arbeit von nebenamtlichen betrieblichen Suchthelfer*innen seit vielen Jahren bewährt.

Unser Angebot

Unser Ausbildungsprogramm versetzt Mitarbeitende in die Lage, nebenamtlich ein Angebot zur Suchtprävention und zur Unterstützung Betroffener im Unternehmen umzusetzen. Der Ausbildungslehrgang weist einen ganzheitlichen Charakter auf, der sich an den folgenden drei Bestandteilen zeigt.

Vor Ort: Aus Begegnungen lernen

Herausragendes Merkmal unserer Ausbildung ist es, dass sie in verschiedenen Einrichtungen der Hamburger Suchthilfe stattfindet. Die Teilnehmenden können so

Einige Seminartage finden zudem in Unternehmen statt, die eine professionelle betriebliche Suchthilfe mit Unterstützung der nebenamtlichen Suchthelfer*innen anbieten und ihre Erfahrungen mit der Ausbildungsgruppe teilen.

Durch Fachleute: Aus der Praxis für die Praxis

Alle Referent*innen sind seit vielen Jahren in der Suchtarbeit aktiv. Außerdem begleitet ein*e Moderator*in die Ausbildung. Sie/Er unterstützt die Teilnehmenden konstruktiv und motivierend während und außerhalb der Seminartage bei der Bearbeitung der Lerninhalte.

Im intensiven Setting: Fachlich und persönlich wachsen

Die nebenamtliche betriebliche Suchtarbeit umfasst ein breites Aufgaben- und Rollenspektrum. Darauf bereitet die Ausbildung umfassend und nachhaltig vor.

Die Ausbildung orientiert sich an den Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. 

Inhalte der Qualifizierung

20 Ausbildungstage in sieben Blöcken qualifizieren Sie in folgenden Themenbereichen: 

Die theoretischen und praktischen Seminarbausteine sollen durch eine Hospitation in einem Umfang von 5 Tagen in einer Einrichtung der stationären oder ambulanten Suchthilfe (Entgiftungsstation, Fachklinik, Beratungs- und Behandlungsstelle o.ä.) ergänzt werden.

Die Ausbildung umfasst somit einen zeitlichen Gesamtumfang von 25 Tagen.

Weitere wichtige Informationen finden Sie auf einen Blick in unserer BSA-Broschüre (pdf, 3,2 MB) und unserem Anmeldeformular (pdf, 218 KB).

Nachhaltige Qualifizierung

Nach dem Absolvieren einer Ausbildung kehrt der Arbeitsalltag schnell zurück und wichtige erlernte Kompetenzen können in Vergessenheit geraten. Um das Wissen laufend aktuell zu halten und relevante Inhalte immer wieder auffrischen zu können sowie um das in der Betrieblichen Suchtarbeit so wichtige Netzwerk aktiv zu halten, bieten wir jährlich mehrere Formate an:

BSA-Aufbauseminar (Präsenz und online): Hier werden ausgewählte Inhalte der Ausbildung weiter vertieft.

BSA-Dialog (online): Hier steht das Netzwerken und die Kontaktpflege neben hochwertigen Impulsvorträgen im Fokus.

Partner

Auch für die Mobil Krankenkasse ist das Thema „Suchtprävention“ im Zuge ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eine wichtige Säule. Das BGM-Konzept „Unternehmen Gesundheit“ bietet Arbeitgeber*innen die Möglichkeit, die Gesundheit der Mitarbeitenden positiv zu beeinflussen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Mobil Krankenkasse.

 Logobild der Mobil Krankenkasse

Termine, Orte und Kontakt

Derzeit bieten wir die BSA-Ausbildung an unserem Standort Hamburg in Kooperation mit ausgewählten Fachkliniken und therapeutischen Einrichtungen an. Außerdem ist es möglich, sie als Inhouse-Seminarreihe für Ihr Unternehmen umzusetzen. Gern erstellen wir Ihnen hierzu ein individuelles Angebot.
 

Ihre Ansprechpartnerin

Betriebliche Gesundheit und Prävention

Sonja Hedtke

Telefon: 040 2388049-31
E-Mail: bgm@faw.de

Kurse (1)

Ausbildung zum*zur Betrieblichen Suchtberater*in (BSU)

Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Stress fordern jeden von uns tagtäglich heraus. Zur vermeintlichen Entlastung und Entspannung greifen immer mehr Menschen zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten oder entwickeln eine nicht-stoffgebundene Abhängigkeit (Medien, Spielsucht, Kaufsucht o.ä.).

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Auf Anfrage

Auf Anfrage

variabel nach Zeitmodell

keine Förderung

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