MEHR ALS HMM UND KOPFNICKEN:

Die meisten BEM-Berechtigten sitzen ihren BEM-Berater*innen mit einer ganzen Palette an gemischten Gefühlen und damit verbundenen Gedanken gegenüber. Angefangen von Ängsten und Unsicherheit darüber, ob sie das BEM brauchen, wollen oder annehmen sollten bis hin zu Gefühlen von Scham, ob ihrer Fehlzeiten oder ihrer Erkrankung. Auch gibt es BEM-Gespräche, die von Wut und Ärger geprägt sind. So lange diese Gefühle vordergründig sind, prägen sie das Denken und Handeln und erschweren den Blick auf sachliche, konstruktive Lösungen. BEM-Berater*innen tun also gut daran, sich den Gefühlen und den Botschaften „zwischen den Zeilen“ zuzuwenden. Aktives Zuhören hilft dabei, sich besser in die Sichtweise des Gegenübers einzufinden und so Missverständnisse zu vermeiden. Aktives Zuhören vermittelt Verständnis und Wertschätzung und unterstützt so die Selbstwirksamkeit des Gegenübers.

Für diese Veranstaltung werden Ihnen 4 CDMP-Weiterbildungsstunden anerkannt.