WARUM MANCHE MENSCHEN SCHWIERIGER SIND ALS ANDERE

Kursinhalte

Wir alle sehen die Welt mit unseren ganz eigenen Augen. Das führt dazu, dass wir Situationen in uns typischer Weise interpretieren, was wiederum eine entsprechende Reaktion zur Folge hat. So gibt es Menschen, für die jeder noch so kleine Verbesserungsvorschlag einen Angriff darstellt, der massiv abgewehrt werden muss - durch langwierige Erklärungen, Rechtfertigungen oder einem „vernichtenden“ Gegenangriff. Wieder andere neigen dazu, alles auf sich zu beziehen: Sie entschuldigen sich ständig für Dinge, für die sie gar nicht verantwortlich sind und plagen sich regelhaft mit einem schlechten Gewissen, wenn es ihnen gelingt, einmal eine Grenze zu setzen. Dann gibt es die, die einfach immer übertreiben müssen: Nie sind Dinge maßvoll, sondern immer „eine absolute Katastrophe“ oder „das Beste, was je passiert ist“. 

Diese Akzentuierungen nennt man in der psychologischen Forschung Persönlichkeitsstile. Sie zu kennen kann Führungskräften und Beratenden dabei helfen, mit Mitarbeitenden, Kolleg*innen oder Beratungssuchenden nicht gemeinsam in „Fallen zu tappen“ oder scheinbar unverständliche Situationsdynamiken besser einzuordnen. Bei der Teilnahme an diesem Seminar schmunzeln die Teilnehmenden aber erfahrungsgemäß auch häufig über sich selbst, wenn ihnen klar wird, wo sie sich selbst (und damit in der Regel auch anderen) das Leben leichter machen könnten.

• Theoretischer Hintergrund: Wie entwickeln wir unsere Persönlichkeit und welche unterschiedlichen Persönlichkeitsstile gibt es

• (Handlungs-)Beispiele aus der Praxis

• Handlungsimpulse

• Fallbesprechungen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden